Diese Seite widme ich meinen Tieren, die mich stets begleiten und mir soviel gelehrt haben und immer noch tun.

 

 Ricky - das erste tierische Familienmitglied

Zu meinem 8. Geburtstag erfüllten mir meine Eltern den Traum vom eigenen Hund. Ricky war ein schwarzer Pudel mit einem kleinen weißen Fleck auf der Brust. Er hatte einen starken und ehrlichen Charakter, war stets liebevoll, geduldig, gutmütig und brav. Im Alter von 15 Jahren ist er über die Regenbogenbrücke gegangen. Durch ihn habe ich Verantwortung und Pflichtbewusstsein gelernt.



 

Destiny - mein Seelentier

Nach Ricky´s Tod bin ich dem Pudel treu geblieben. Destiny war gerade mal 2 Wochen auf der Welt und hat mich als ihr zukünftiges Frauchen auserkoren. Schon vom ersten Augenblick an, spürte ich dass sie etwas ganz Besonderes ist. Im jungen Alter von 8 Wochen zog sie bei uns ein. Immer wenn wir uns in die Augen sehen spüre ich eine ganz tiefe und starke Bindung zwischen uns. Unsere Seelen berühren sich und ich muss sie nur ansehen und weiß, was sie zu sagen hat. Ich werde oft angesprochen, dass diese Verbindung zwischen uns außergewöhnlich ist. Ich danke Familie Siebert (Daiting) für diese großartige Hündin! 

Sie ist mein Seelentier und wird mich durch mein ganzes Leben hinweg begleiten. Durch sie lerne ich Ruhe, Ausgeglichenheit und die innerliche Balance zu halten. Sie ist so wundervoll und unkompliziert. Für mich ist sie wie ein Kind und ich hoffe wir werden noch ganz viele gemeinsame, glückliche und gesunde Jahre zusammen verbringen <3 



Jamilah - eine zickige Perle

Da ich nach 8-jähriger Pferdepause merkte, dass es einfach nicht ohne Pferd geht begab ich mich lange Zeit auf die Suche nach einer passenden Reitbeteiligung und merkte schnell dass dies gar nicht so einfach ist. Als ich mit diesem Thema eigentlich schon wieder abgeschlossen hatte, hat das Schicksal mich zu Heike und ihrer VA-Stute Jamilah geführt. Schimmel gefielen mir als Kind schon nicht und als ich hörte, dass es auch noch eine Vollblut-Araberstute ist, war das Kapitel für mich eigentlich schon erledigt. Schließlich möche ich nicht so einen hippeligen und verrückten Araber! Jedoch wollten wir uns trotzdem treffen, da auch sie einen Pudel hatte. Somit blieb es nicht aus, dass ich Jamilah sah. Ein Blick in ihre Augen und ich musste es mit ihr einfach versuchen. Inzwischen ist sie seit über 10 Jahren an meiner Seite. Aus der Reitbeteiligung wurde eine tolle und enge Freundschaft und darf Jamilah auch als "mein" Pferd ansehen, da wir uns gegenseitig einfach ergänzen und möchte mich hiermit auch ganz herzlich bedanken, dass mir das ermöglicht wird!

Jamilah hat mir Geduld beigebracht (sie kann manchmal sehr zickig sein), darauf zu achten, was man ausspricht, dass man sich nicht immer gleich unnötig Sorgen soll und Dinge einfach zu akzeptieren. Durch sie habe ich gerade im Pferdebereich sehr viel gelernt, vor allem wie hochsensibel Pferde auf Kleinigkeiten reagieren können und dass es immer einen Weg gibt, auch wenn er noch so steinig ist. 



Mietzi - es kommt immer anders als man denkt

Mietzi war unsere Stallkatze bei den Pferden. Sie gab mir bereits im Jahr 2015 verstärkt das Gefühl, zu mir nach Hause zu wollen. Da weder mein Mann noch ich eine Katze wollten, erklärte ich ihr, dass das nicht geht. 2016 kam es leider zu einem tragischen Vorfall. Mietzi kam nicht mehr, was total untypisch war. Ich konnte und wollte nicht akzeptieren, dass sie weg ist ohne zu wissen, was mit ihr passiert ist. Deshalb schlug ich den Weg der Tierkommunikation ein. Ich wusste, dass sie noch lebte und habe verstärkt darum gebeten, sie solle zurück kommen. Genau nach 1 Woche ihres Verschwindens und mehrmaliger Kommunikationen kam Malik (Heike´s Hund) in die Pferdebox mit Mietzi im Schlepptau. Sie war nicht mehr in der Lage geradeaus zu laufen. Sie fiel ständig um und kreiselte in einer Tour. Ich fuhr sie sofort zum TA um sie erlösen zu lassen. Allerdings war Mietzi anderer Meinung und wollte absolut nicht über die Regenbogenbrücke. Nach Rücksprache mit dem TA war eine Genesung nicht ausgeschlossen und somit versuchten wir unser Glück. Sie hatte womöglich einen Genickanbruch. Es begann eine lange, kräftezehrende Zeit mit viel Hoffen und Bangen. Zwei Mal dachte ich, ich muss sie gehen lassen. Mietzi war aber so willensstark und wollte in keinster Weise gehen und kämpfte sich zurück ins Leben. Es war ein 4-monatiger langer Kampf mit vielen Tränen, aber es hat sich gelohnt. Mietzi hält noch heute ihren Kopf etwas Schräg, aber erfreut sich ansonsten ihres Lebens. Sie genießt nach 10 harten Katzenjahren in freier Natur nun das Leben einer Wohnungskatze. Sie ist nun unser 2. Kindchen im Haus. Ihre Dankbarkeit ist so tiefgründig, dass sie mich jeden Tag auf´s Neue damit berührt. Ich bin ihr überaus dankbar, dass sie zurückgekommen ist und unser Leben bereichert. Durch sie habe ich gelernt, durchzuhalten und auch wenn etwas noch so schlimm für jemanden erscheint, so kann es von einen selbst ganz anders wahrgenommen werden. 




Lisl - unsere Stallhüterin

Nach Mietzi´s Vorfall dauerte es nicht lange und Lisl kam total abgemagert bei uns im Pferdehof an. Ich habe sie angefüttert und brachte sie nach kurzer Zeit zum TA zum Kastrieren. Seit diesem Tag an hat sie beschlossen, bei uns zu bleiben und Mietzi´s Nachfolger zu werden. Sie ähnelt Mietzi in sehr vielen Dingen extrem. Sie wacht nun über unsere Pferde.


Ganesh - ein großartiger Lehrmeister

Auch wenn Ganesh nicht mir gehört, so spielt er in meinem Leben eine wichtige Rolle. Er steht mit Jamilah zusammen und hat mich bereits schon sehr viel gelehrt. Ich bin überzeugt, dass er mir noch ganz viel beibringen wird :-)

Durch Ganesh habe ich gelernt, jemanden einfach so zu akzeptieren und lieben wie er ist und nicht alles so "funktioniert" wie man es gerne hätte. Ganesh wurde in seinem Leben wie ein Gegenstand weitergereicht. Im Alter von 12 Jahren hatte er bereits 5 nachweisbare Besitzer. Er war einfach zu intelligent und wusste, wie man sich schützt und hat sich auch entsprechende Charakterzüge angeeignet. Er hat mich schon viele Nerven gekostet und brachte mich oft an meine Grenzen. Bis ich anfing zu verstehen, was er mir lernte. Seit diesem Moment, sind wir einfach nur Freunde und respektieren uns gegenseitig. Er belustigt einen jeden Tag auf´s Neue!